Jan Böttcher verbindet seine Texte häufig mit eigenen Kompositionen. Er war zunächst als Songtexter und Sänger auf diversen CDs mit der Band Herr Nilsson zu hören. Seit 2003 veröffentlichte er vier Romane. Mit „Nachglühen“ (2008) gewann er den Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb (2007), sein Roman „Das Lied vom Tun und Lassen“ (2011) stand an der Spitze der SWR-Bestenliste. Nun erschien sein fünfter Roman: „Y“ ist ein Buch über die Mitte Europas und den Rand. Weitere wichtige Rollen spielen: Ein Vater ohne Kind, ein Bauboom ohne Geschmack, eine Frau als Aktivistin und ein Krieg als Computerspiel.
Siehe auch www.ypsilon-roman.de und www.janboettcher.com.
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des Grenzgänger-Programms der Robert Bosch Stiftung unterstützt.
© Foto: Timm Köll